1. Den optimalen Schnittzeitpunkt einhalten

Schneiden Sie zu Beginn des Rispen- bzw. Ährenschiebens. Der richtige Zeitpunkt entscheidet darüber, wie nährstoff- und energiereich das Futter am Ende ist – und wie gut sich das Gras silieren lässt. Mit jedem Tag Warten verschlechtern sich diese Parameter und der Rohfasergehalt steigt. Schneiden Sie zehn Tage zu spät, sinkt der Milcherzeugungswert der GrassilageGrassilagen sind Anwelksilagen aus Gras, Futterleguminosen und Mischungen aus beidem. um zwei Kilogramm Milch.

2. Mähwerk richtig einstellen

Futtergräser wie Weidelgras und Wiesenrispe speichern ihre EnergieMobilität, Wärme und Strom sind ein bedeutendes Element für ein modernes Leben.reserven in den Stoppeln, um später wieder auszutreiben. Schneiden Sie zu tief, werden die Gräser geschwächt und sind nicht mehr konkurrenzfähig. Arten und Unkräuter wie Quecke und Ampfer breiten sich dann aus und die Qualität der GrasGräser sind Pflanzen mit unscheinbaren Blüten und langen, schmalen Blättern.fläche sinkt. Auch die Gefahr von verschmutztem Schnittgut steigt. Zwei Prozent mehr Rohasche (RA) bedeutet weniger Trockensubstanz (TS). Es ergibt sich ein Minus von 0,1 MJ NEL/kg Trockensubstanz (TS) oder fünf Prozent weniger Milch.
Unser Rat: Mähen Sie Wiesen in einer Stoppelhöhe von sechs Zentimeter und AckerEin Acker wird auch Feld oder Schlag genannt.gras bei acht Zentimetern.

3. Exakt eingestellte Futter-ErnteDie Ernte beschreibt alle Arbeiten zum Einbringen landwirtschaftlicher Gewächse und Früchte.technik

Die Länge des Schnittguts beeinflusst die Verdichtung. Je höher der TS-Gehalt bzw. der Rohfaser-Gehalt des GrasGräser sind Pflanzen mit unscheinbaren Blüten und langen, schmalen Blättern.es ist, desto kürzer muss gehäckselt werden. Für den HäckslerEine Häckselmaschine ist ein landwirtschaftliches Gerät zum Zerkleinern von Pflanzen. sind drei bis fünf Zentimeter und für den Ladewagen fünf bis acht Zentimeter ideal.

4. Optimaler Anwelkgrad

Das geschnittene GrasGräser sind Pflanzen mit unscheinbaren Blüten und langen, schmalen Blättern. muss möglichst schnell anwelken. Der optimale Anwelkgrad liegt bei mindestens 30 und maximal 40 Prozent Trockensubstanz (TS). Höhere TS-Gehalte bedeuten höhere Verluste. Welkt das GrasGräser sind Pflanzen mit unscheinbaren Blüten und langen, schmalen Blättern. zu lange, vermehren sich unerwünschte Mikroorganismen wie Hefen, die Nährstoffe abbauen. Außerdem nehmen Probleme wie Bröckelverluste, Verdichtbarkeit und NacherwärmungNacherwärmung kann bei der Auslagerung von Silagen auftreten. zu. Allgemein gilt: Je kürzer die Feldliegezeit und je günstiger die WetterWie wird das Wetter? Wie hoch ist die Waldbrandgefahr oder wie niedrig die Bodentemperatur?bedingungen (Sonnenstunden), desto kleiner sind die Verluste.
Unser Rat: Streben Sie die SilageSilage ist ein konserviertes Futtermittel für Nutztiere, vor allem für Rinder. in 24 Stunden an.

5. Setzen Sie DLG-geprüfte SiliermittelSiliermittel sind wichtige Betriebsmittel zur Absicherung der Qualität der Silagen. ein

Indem Sie konsequent geprüfte SiliermittelSiliermittel sind wichtige Betriebsmittel zur Absicherung der Qualität der Silagen. einsetzen, verbessern Sie die Qualität Ihrer SilageSilage ist ein konserviertes Futtermittel für Nutztiere, vor allem für Rinder.. Außerdem stellen Sie so deren aerobe Haltbarkeit sicher. Bis zu einer Trockensubstanz von 35 Prozent empfiehlt sich der Einsatz von Siloferm, ab 35 Prozent der Einsatz von BioCool. Behandeln Sie die GrassilageGrassilagen sind Anwelksilagen aus Gras, Futterleguminosen und Mischungen aus beidem. mit Siloferm, verläuft die Milchsäuregärung effizienter und der Gehalt an Reineiweiß ist um circa 25 Prozent höher. BioCool sorgt dafür, dass sich die SilageSilage ist ein konserviertes Futtermittel für Nutztiere, vor allem für Rinder. nach dem Öffnen des Silos nicht so leicht erwärmt. Ein weiterer Vorteil ist die Bildung von Propylenglycol. Das verringert beim Tier das Risiko, an Ketose zu erkranken. Je Kilogramm TS werden etwa fünf bis sieben Gramm Propylenglycol gebildet, was Aufnahmen von circa 50 bis 70 Gramm je Tier und Tag entspricht.

6. Planen Sie die Siloanlage richtig

Konzipieren Sie Ihre Siloanlage rechtzeitig und beachten Sie dabei die Vorgaben für den wöchentlichen Mindestvorschub. Im Winter sollte er größer als 1,50 Meter sein, im Sommer mehr als 2,50 Meter. Legen Sie gegebenenfalls zwei Silos an oder planen Sie Ballensilage ein. Ist das nicht möglich, empfehlen wir, BioCool einzusetzen, um die aerobe Haltbarkeit zu sichern.

Gut zu wissen

Je länger die Anschnittfläche des Futters der Luft ausgesetzt ist, desto mehr Keime entwickeln sich. Sie tragen zu einem erhöhten Nährstoffabbau bei. Durch einen raschen Futtervorschub verdirbt die SilageSilage ist ein konserviertes Futtermittel für Nutztiere, vor allem für Rinder. nicht so schnell.

7. Verdichten Sie ausreichend

Lagern Sie die SilageSilage ist ein konserviertes Futtermittel für Nutztiere, vor allem für Rinder. in Schichten von maximal 20 bis 30 Zentimetern. Sind die Schichten dicker, ist auch die Verdichtung schlechter. Setzen Sie unbedingt einen Siloverteiler ein. Schichtstärken von 40 Zentimetern bedeuten nur noch 30 Prozent der Walzkraft. Passen Sie außerdem das Walzgewicht an die Bergeleistung an. Für den HäckslerEine Häckselmaschine ist ein landwirtschaftliches Gerät zum Zerkleinern von Pflanzen. gilt: Bergeleistung 4 = Walzgewicht. Und für den Ladewagen: Bergeleistung 3 = Walzgewicht. Achten Sie auf einen Reifendruck von mindestens zwei bar, verzichten Sie auf Zwillingsbereifung und walzen Sie mit maximal drei bis vier Stundenkilometern. Walzen Sie nicht zu lange nach, sonst wird wieder Luft in das Silo gepresst (Luftpumpeneffekt).

Rechner: Qualitätsindex Grassilage

Informieren Sie sich, in welchen Bereichen für Ihre GrassilageGrassilagen sind Anwelksilagen aus Gras, Futterleguminosen und Mischungen aus beidem. noch Verbesserungsbedarf besteht. Dabei hilft unser Rechner:

Qualitätsindex Grassilage

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Maike Fritz

Ansprechpartnerin für Konservierung und Silierung